Organisationsgrundsätze, Beispiele
Ohne Regeln und Struktur herrscht Chaos. Um ein solches in Unternehmen zu vermeiden, werden bestimmte Regeln festgelegt. Ein solches formales Regelwerk wird als Organisation bezeichnet. In der Prüfung werden in diesem Zusammenhang gerne Beispiele für Organisationsgrundsätze abgefragt. In seinem kostenlosen Schulungsvideo zeigt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert eine strukturierte Antwort auf diese Frage auf.
Auch wenn es viele unterschiedliche Unternehmensformen und Unternehmen gibt, haben alle letztlich das gleiche Ziel, nämlich einen möglichst hohen Umsatz und Gewinn zu erwirtschaften. Die Abläufe, Maßnahmen und Vorgehensweisen sind dabei recht unterschiedlich. Dennoch lassen sich alle auf einige Grundsätze zurückführen, nämlich eben die Grundsätze der Organisation.
Für das Lernen und die Prüfungssituation ist es deshalb hilfreich, sich die Anzahl der wichtigsten Organisationsgrundsätze einzuprägen. Dies entspricht der Strukturzahl 6.
- Der erste Organisationsgrundsatz ist der Grundsatz der Zweckmäßigkeit. Zweckmäßigkeit hat damit zu tun, dass man die Regelung wählt, die am zweckmäßigsten ist, um die Aufgabe zu bewältigen.
- Der zweite Grundsatz ist das Organisationsgleichgewicht. Gemeint ist damit, die Balance zu finden zwischen zu viel Regulierung und zu wenig Regulierung.
- Ein dritter Grundsatz der Organisation ist die Koordination: Koordination bedeutet, verschiedene Maßnahmen, verschiedene Tätigkeiten in verschiedenen Abteilungen, die also abgeteilt sind, trotzdem zu koordinieren.
- Der vierte Grundsatz ist die Wirtschaftlichkeit: Dies bedeutet, Ertrag und Aufwand in ein wirtschaftliches Verhältnis setzen.
- Als fünfter Grundsatz wäre die Klarheit zu nennen: Die Anforderung, dass Regelungen klar sein müssen, bedeutet: Sie müssen sein eindeutig sein, sie müssen vor allem auch verständlich sein, was mit klar und eindeutig einhergeht, und sie sollen schriftlich sein.
- Und als sechster Organisationsgrundsatz wäre noch die Berücksichtigung von Mitarbeiterbedürfnissen zu nennen.
Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.
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