Die Corona-Pandemie hat dem deutschen Jobwunder zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Herrschte vor der Corona-Krise in Deutschland noch nahezu Vollbeschäftigung mit einer Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren und wollten die Unternehmen noch reihenweise neue Mitarbeiter einstellen, werden derzeit Arbeitsplätze durch Kurzarbeitergeld gerettet und Unternehmen und Regierung tun alles dafür, Massenentlassungen aufgrund des schwerwiegenden Konjunkturrückgangs zu verhindern.
„Diese Situation wird sich aber natürlich nicht endlos fortsetzen. Die Wirtschaft wird sich irgendwann wieder erholen und es wäre fahrlässig, die langfristige, strategische Personalpolitik der Corona-Abwärtsbewegung zu opfern. Das bedeutet: Die Unternehmen brauchen weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Und diese werden natürlich auch weiterhin gut bezahlt“, sagt Timo Keppler, Kanzler der Allensbach Hochschule. Die Allensbach Hochschule in Konstanz ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an. Kürzlich wurde die Hochschule vom Wirtschaftsmagazin „Focus Business“ in die Liste der „Top Anbieter für Weiterbildung 2020“ aufgenommen.
Um eine überdurchschnittliche Vergütung zu erreichen, brauchen Young Professionals eine adäquate Ausbildung, beispielsweise einen fachlich qualifizierenden Studienabschluss. Um in der heutigen Arbeitswelt bestehen zu können, kommt es neben Motivation, Engagement und Agilität vor allem auch darauf an, in seiner Entwicklung und auf seinem Wissensstand nicht stehen zu bleiben. Einmal erworbene, kaufmännische, gewerblich-technische oder auch akademische Kenntnisse reichen in der Regel nicht aus, um sich im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte gegen den Wettbewerb am Arbeitsmarkt durchzusetzen.
„Daher hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr herausgestellt, dass ein berufsbegleitendes Studium als erstmalige oder zusätzliche akademische Weiterbildung eine sehr interessante Möglichkeit darstellt, sich beruflich weiterzuentwickeln und sich neue Chancen im eigenen Unternehmen oder am Arbeitsmarkt generell zu eröffnen“, sagt Timo Keppler. Wichtig dabei: Eine berufsbegleitende Bachelor-Ausbildung zum (ersten oder eben weiteren) akademischen Abschluss, ohne den Job an den Nagel hängen zu müssen, bringt viele Vorteile für den Studierenden und die Unternehmen, betont Timo Keppler. Mit dem flexiblen Online-Studienmodell der Allensbach Hochschule meistern Studierende die Anforderungen von Studium und Beruf und können ohne Einkommensverluste in 36 Monaten Regelstudienzeit zum Abschluss zu kommen – ohne Zeit durch Präsenzveranstaltungen zu verlieren. Ebenso ist es möglich, selbst zu entscheiden, wo und wann welche Prüfungsleistung erbracht wird.
Die finanziellen Vorteile sind leicht zu errechnen. Das Einstiegsgehalt für einen Bachelor im Bereich der Wirtschaftswissenschaften beträgt 40.000 Euro, für einen Master im gleichen Fachbereich sogar 46.000 Euro. Anders gesagt: Akademiker haben klar die Nase vorn und erzielen im Schnitt ein Lebenseinkommen von rund 2,85 Millionen Euro, während Fachkräfte nur auf rund 1,9 Millionen Euro kommen. „Der Gehaltsunterschied bei kaufmännischen Mitarbeitern mit und ohne Bachelor-Abschluss liegt bei rund 10.000 Euro jährlich. Ein wirtschaftswissenschaftliches Zusatzstudium kostet zwischen 11.000 und 14.000 Euro, die wiederum steuerlich absetzbar sind. Wer also berufsbegleitend studiert und daher nicht auf Gehalt verzichten muss, liegt zwei Jahre nach seinem Abschluss finanziell bereits deutlich im Plus“, rechnet Timo Keppler vor.
Beim Masterstudiengang wird dies noch deutlicher: Wer mit Bachelor-Abschluss zwei Jahre für einen Master im Präsenzstudiengang aussetzt, verliert 80.000 Euro an Einkommen. Der Gehaltssprung beträgt laut Statistik zwar 6.000 Euro – aber der Einkommensverlust muss zunächst aufgeholt werden. Ein berufsbegleitendes Studium ändert diese Situation fundamental!