„Länderübergreifende Vernetzung und Kooperation in Forschung und Lehre eröffnen der Region zusätzliche Chancen“, sagt Baumöl. „Forschungsergebnisse werden über die Ländergrenzen ausgetauscht und bringen so Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft in der gesamten Region.“ Auch für die Universität Liechtenstein sei dieser Austausch im Rahmen der Internationalen Bodensee-Hochschule von großer Bedeutung.
Baumöl ist für zunächst zwei Jahre in den Vorstand gewählt worden. Univ-Doz. Dr. Gernot Brauchle, Vorsitzender der IBH, freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr: „Ulrike Baumöl bringt umfassende internationale Erfahrung im Hochschulsektor mit. Der Vorstand der IBH gewinnt mit ihr eine weitere kompetente Vertreterin.“
International geprägte Karriere Seit etwas mehr als einem Jahr ist Prof. Dr. Ulrike Baumöl Rektorin der Universität Liechtenstein. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement und Controlling. Sie war zuvor Professorin an der FernUniversität in Hagen und hatte dort einen Lehrstuhl für Informationsmanagement inne. Sie war als Dozentin, Wissenschaftlerin sowie Studien- und Projektleiterin an den Universitäten in St. Gallen, Berkeley, Santa Clara, Bern und Fribourg beschäftigt. An der Universität St. Gallen ist sie auch heute noch ständige Dozentin.
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Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) ist der größte hochschulartenübergreifende Verbund Europas. Sie ermöglicht die Zusammenarbeit von 30 Hochschulen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein in den Bereichen Lehre, Forschung und Entwicklung sowie Wissens- und Technologietransfer. Finanziert wird sie im Rahmen der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) von den zehn beteiligten Ländern und Kantonen sowie mit Mitteln des EU-Regionalfonds Interreg.